Angebot S. Yesudian Elisabeth Haich Sprüche Wochenthemen Links Videos
yoga_anmeldung
Home St. Gallen Zürich Ponte Tresa Anmeldung Über uns CD-Buchbestellung Gallerie
 

Sprüche II

Sprüche III

Sprüche II

Sprüche I

17. Dezember 

Das Selbst ist unteilbar und ohne ein zweites; aber der Körper besteht aus mehreren Teilen. Und doch werden die beiden miteinander identifiziert. Gibt es eine größere Unwissenheit als diese?
Das Selbst ist der Herrscher und objektiv. Der Körper ist der Beherrschte und subjektiv. Und doch werden die beiden miteinander identifiziert. Gibt es eine größere Unwissenheit als diese?
Das Selbst ist von Natur aus das Wissen und die Reinheit. Der Körper besteht aus Fleisch und ist unrein. Und doch werden die beiden miteinander identifiziert. Gibt es eine größere Unwissenheit als diese?
(Sankaracharya) 

10. Dezember 

Alles Geschaffene verschwindet. 
Dem, der das weiß, wird das Leiden gleichgültig. - Dies ist der Weg zur Reinheit. 
Alles Geschaffene ist der Trauer und dem Leid untertan. 
Dem, der das weiß, wird das Leiden gleichgültig. - Dies ist der Weg zur Reinheit.
(Buddha) 

3. Dezember 

Lang ist die Wanderung, die vor mir liegt, unzählbare Wege habe ich zurückgelegt, und viele Welten habe ich durchwandert. Trunken von der Schönheit Deiner Schöpfung, habe ich auf manchem Stern geschlafen.
Mit dem ewigen Hauch des Himmels in meinem Busen kennt mein Leben weder Anfang noch Ende.
(Yesudian) 

26. November 

Ist Einsamkeit notwendig für einen Jnani (ein Menschen, der auf dem Weg des Wissens geht)?

Einsamkeit ist im Menschengeist. Man kann mitten in der Welt sein und die lichte Heiterkeit des Geistes wahren; solch ein Mensch ist einsam. Ein anderer mag im Walde leben, aber unfähig zur Kontrolle seines Geistes sein; ihn kann man nicht einsam nennen. Einsamkeit ist eine Geisteshaltung. Ein Mensch, der an Wünschen hängt, findet keine Einsamkeit, wo er auch sein mag; der Losgelöste ist immer einsam.
(Sri Ramana Maharshi) 

19. November 

In einem einzigen Gruß an Dich, mein Gott, lass alle mein Sinne sich entfalten und diese Welt zu Deinen Füßen streifen.
Gleich der Regenwolke, die mit der Last von unergossenen Schauern tief überm Boden hängt, lass alle meine Sinne, mein ganzes Denken sich verneigen vor Deiner Tür in einem einzigen Gruß an Dich.
Lass aller meiner Lieder verschiedene Weisen zu einem einzigen Strome sich vereinen und zu dem Meer des Schweigens fließen in einem einzigen Gruss an Dich.
Gleich einer Schar von Kranichen, die heimwehkrank zu ihren Nestern im Gebirge Tag und Nacht nach Hause fliegen lass mein ganzes Leben seine Reise tun zum ewigen Heim in einem einzigen Gruß an Dich.
(Rabindranath Tagore)

12. November 

Niemand vermag den Menschen zu formen.
Wir lehren ihn die irdischen Gesetze,
aber die Gesetze des Lebens lernt er selbst.
Beherrsche dich selbst und wisse,
dass es keinen anderen Herrscher für dich gibt.
(Yesudian) 

5. November 

Nie war die Welt verloren, und nie wird sie es sein. Auch die verheerendsten Katastrophen hinterlassen eine gesunde Lehre für die Menschheit, die daraus Nutzen ziehen und sich daran entwickeln kann.
(Yesudian)

29. Oktober 

Wie ein Mensch sein verbrauchtes Kleid wegwirft und ein neues anzieht, so wird der im Körper verkleidete Geist seinen verbrauchten Körper einmal wegwerfen und sich wieder in einem neuen einkleiden.
(Bhagavad Gita) 

24. September 

Lakschmana sagte einmal zu seinem göttlichen Bruder: "Ist es nicht seltsam, o Rama, dass ein Wissender (Dschnanin) wie Vasischtha über den Verlust seiner Söhne geweint haben soll und untröstlich war?"

Dem entgegnete Rama: "Zugegeben, mein Bruder! Doch bedenke, da ein jeder, der Erkenntnis (Dschnana) besitzt, zugleich auch Nichtwissen (Adschnana) besitzen muss, dass ein jeder, der um die Einheit weiss, auch um die Vielheit wissen muss; dass ein jeder, der das Bewusstsein von Licht hat, auch das der Finsternis haben muss, weil alle diese Gegensatzpaare dem Bereich des Nichtwissens zugehören. Man kann von Leid und Unwissenheit nicht frei werden, bevor man sie nicht beide überschreitet.
22. Oktober 2001 Das gesunde Individuum hebt den Wert der ganzen Nation, denn als ein Teil des Ganzen bildet es das Ganze. Wir brauchen ruhige, friedvolle, gesunde und starke Menschen. Nur solche können gute Werke vollbringen und eine dauernde, gute Wirkung erzielen. Wir brauchen Menschen, deren Kräfte nicht vergeudet, sondern gesammelt und gezügelt sind.
(Yesudian)

17. September 

Du musst in Bezug auf allen Hochmut, alle Selbstüberschätzung und Eitelkeit wie abgestorben sein.
(Swami Sabhapatti)


Verurteile die Welt nicht. Vergöttliche die Welt durch deine Taten, reinige die Welt durch dein Gespräch und verherrliche die Welt durch deine Gegenwart. 
(Yesudian)

10. September 

Du musst in Bezug auf allen Hochmut, alle Selbstüberschätzung und Eitelkeit wie abgestorben sein. 
(Swami Sabhapatti)

3. September 

Wir sollen Christen sein in Bezug auf Barmherzigkeit, Mohammedaner in Bezug auf strenges Einhalten äusserer Regeln und Hindus in Bezug auf Liebe zu allen Lebewesen. 
(Ramakrischna)

27. August 

Um Erfolg zu haben, musst du eine ungeheure Ausdauer, eine ungeheure Willenskraft besitzen. "Ich werde das Meer austrinken" sagt die beharrliche Seele. "Auf meinen Befehl werden Berge zerbröckeln." Sei von solcher Kraft, von solchem Willen erfüllt, arbeite mit aller Kraft, und du wirst ans Ziel gelangen. 
(Vivekananda)

 

20. August 

Sch.: Ich hänge an meiner Individualität, mag es noch so unwichtig sein. Ich will nicht absorbiert werden in diese ewige Einheit. Der blosse Gedanke ist entsetzlich für mich. 

Vivekananda antwortete: Eines Tages fiel ein Tropfen Wasser in den Ozean. Wie er das bemerkte, fing er an zu weinen und zu klagen wie du jetzt. Der Riese Ozean lachte über den winzigen Wassertropfen. "Warum weinst du?" fragte er ihn. "Das kann ich nicht verstehen. Wie du mit mir eins geworden bist, bist du mit deinen Brüdern und Schwestern eins geworden, den andern' Wassertropfen, aus welchen ich bestehe. Du wirst auch der Ozean selbst sein. Wenn du mich verlassen willst, hebe dich mit einem Sonnenstrahl hinauf in die Wolken. Von dort kannst du wieder heruntersteigen, kleiner Wassertropfen, zum Segen der durstigen Erde." 
(Vivekananda)

13. August

Mönche! Es gibt vier ewige Wahrheiten: das Leiden, die Ursache des Leidens, das Aufheben der Ursache des Leidens und der Pfad aus dem Leiden in die Befreiung. So lauten die vier ewigen Wahrheiten. 
(Buddha)

2. Juli 

Es gibt etwas formlos Vollendetes, bevor Himmel und Erde entstanden. 
Es ist still und leer, all-eins und unveränderlich, 
unendlich und ewig gegenwärtig. 
Es ist die Mutter der Schöpfung. 
Ich weiß nicht seinen Namen und nenne es deshalb das TAO. 

Heimkehr ist die Bewegung des Tao. 
Nachgiebigkeit ist der Weg des Tao. 
Alle Dinge entstehen aus dem Sein. 
Sein entsteht aus Nicht-Sein. 
(Tao Te Ching)

25. Juni 

Schweift dein Herz beständig, und ist bald nah, bald weit, so fehlt ihm noch die Reinheit auch in der Einsamkeit. Hast du auch Rang und Gut, treibst Ackerbau und Handel: wohnt nur dein Herz bei Gott, ist rein dein Erdenwandel. 
(Scheich Sa'di,  1184 - 1282)

18. Juni 

O Gott, eines Tages sucht ich Dich und fand mich - 
jetzt suche ich mich und fand Dich! 
(Abdallah-i Ansari)

11. Juni 

Als Abu Sa'id bei einem Theologen saß und sich eine für ihn wichtige Angelegenheit von selbst regelte, lobte er mitten in der Rede Gott und sagte, seine Sachen würden eben von Gott erledigt. 
Der Theologe wehrte sich: "Ach so, und unsere schnitzt der Schreiner, Abu Ali?" 
Abu Sa'id entgegnete: "Nein, aber bei euren Sachen steht immer ihr da, ihr sagt, ich habe das gemacht oder werde das machen, und so müßte es gemacht werden. Auch eure Sachen macht Gott, aber ihr sagt: Wir sind da. Wir dagegen sind bei unsern Sachen nicht mehr da." 
(Abu Sa'id Abo'l Kheyr, 967-1049)

4. Juni 

Man fragte Abu Sa'id, wieviele Wege es vom Geschöpf zu Gott gebe. 
Er anwortete: "So viel wie die Stäubchen, aus denen die Daseinsdinge bestehen, aber kein Weg ist näher, besser und leichter als jemand eine Freude zu bereiten. Ich bin diesen Weg gegangen, habe diesen gewählt und empfehle jedermann diesen Weg." 
Ein anderes Mal fragte man: "Scheich, wie ist der richtige Weg?" 
Er antwortete: "Wahrhaftigkeit und Freundlichkeit. Wahrhaftigkeit gegenüber Gott und Freundlichkeit zu den Menschen." 
(Abu Sa'id Abo'l Kheyr, 967-1049)

28. Mai 

Ich sah meinen Herrn mit des Herzens Auge und fragte: "Wer bist Du?" 
Er sagte: "Du." 
Das Wo hat für Dich nicht Wo noch Stelle; 
Im Hinblick auf Dich trifft ein Wo nicht zu. 
Die Vorstellung hat von Dir keine Bilder, 
So daß sie erkennte: Wo bist Du? 
Du bist es, der alles Wo umfasset 
Bis hin zum Nicht-Wo - doch wo bist Du? 
(Husain ibn Mansur Hallâj, 858 - 922)

21. Mai 

JANAKA SPRACH: Wie erlangt sich Erkenntnis? wie wird Erlösung? und wie wird Verlangenslosigkeit erreicht? - das sage mir o Herr! ASCHTAVAKRA SPRACH: Verlangst du nach Erlösung, Kind, so fliehe die Sin-nenwelt wie Gift. Langmut und Geradheit, Erbarmen, Heiterkeit, Wahrhaftigkeit nimm an wie Milch der Kuh, die frisch gekalbt hat. Nicht Erde, nicht Wasser, nicht Feuer, nicht Wind, noch auch der Himmelsraum bist du, Freund! Wisse, dein Wesen ist aus Geist geformt und schaut diesem Allem unbeteiligt zu - dann wirst du dich erlösen. Wenn du den Leib beiseite lässt und findest ruhevoll im Geiste deinen Stand, wirst du beseligt sein, friedevoll, von Banden erlöst.
(ASCHTAVAKRA GITA)

14. Mai 

Denn auch die Teile des Weltalls stehen untereinander in Verbindung. Das Kalzium unseres Körpers ist auch im Meer enthalten. Wir haben es aus dem Meer mitgebracht, denn unser Leben entstammt dem Meer. Und das Kalzium unseres Körpers und des Meeres ist auch in den Sternen und in den interstellaren Ozeanen, aus denen die Sterne hervorgegangen sind, vorhanden. Die Sterne sind eine Konzentration der schwachen Materie der interstellaren Räume und sind aus ihnen hervorgegangen wie wir aus dem Meer. In Wirklichkeit sind die interstellaren Räume und die Räume zwischen den Milchstrassen ja auch nicht leer. Das ganze Weltall besteht aus der gleichen Materie, die nur mehr oder weniger verdünnt oder konzentriert ist, so dass der ganze Kosmos eigentlich ein einziger Körper ist. Die Elemente von den Meteoriten, die von den entferntesten Sternen kommen, sind die gleichen wie die unseres Planeten und wie die unseres Körpers. So sind wir praktisch aus den Sternen gemacht, oder wie man auch sagen könnte, das ganze Weltall besteht aus unserem eigenen Fleisch. 
(Ernesto Cardenal *1925,Theologe und Poet aus Nicaragua)

7. Mai 

Ein Mensch erlangt Vollkommenheit, wenn er einen der folgenden Standpunkte erreicht: 
1. All dieses bin ich
2. All dieses bist Du
3. Du bist der Herr, und ich bin der Knecht. 
(Ramakrishna)

30. April 

Das Leben ist ein Weg und ein Ziel: Der Weg heisst Entwicklung, das Ziel Freiheit. Die Fülle äusserer Freiheiten, Genüsse und Bequemlichkeiten ist aber dazu angetan, den Höhenweg der Entwicklung eher zu versperren als zu erschliessen, wenn der Mensch die innere Freiheit nicht hinzugewinnt - Freiheit von Irrtum und Begierde. Entwicklung folgt aus dem Anschluss an gewisse Lebenswahrheiten und ist durch sie zu jeder Stunde möglich. Welcherart sie sind, wie man sie erkennt und im täglichen Leben beherrscht und anwendet - das und nichts anderes ist die Hauptfrage des menschlichen Lebens. 
(Else Hasse)

23. April 

Was ist Meditation? Es ist das unaufhörliche Streben nach der Verwirklichung unseres wahren Selbst. Es ist das Vorwärtsgehen auf dem inneren Wege des Geistes bis dessen Quelle erreicht ist. Es ist das Hinabtauchen in die Tiefen unseres Seins, um die Ursache unserer Existenz zu erkennen. Es ist das Erreichen der letzten inneren Wirklichkeit. Es ist "Wachen und Beten, denn das Himmelreich ist nahe." Es ist das Wissen und die Erfahrung, dass wir die lebendigen Tempel des Heiligen Geistes, oder Gottes, unseres wahren Selbst sind. 
(Selvarajan Yesudian)

2. April

Regungslos ist das Eine, schneller als der Gedanke, die göttlichen Kräfte können es nicht einholen, da es ihnen vorauseilt. Still steht es und holt doch die anderen Laufenden ein. Der Wind füllt es mit den Wassern des Lebens. Es bewegt sich, es bewegt sich nicht, Es ist fern, es ist auch nah. Allem innerlich ist es doch außerhalb von allem da. 
(Isha-Upanishad)

26. März

Das Sanfte, das Kleine, das Leise, das Stille, das Wenige - das ist die Zukunft. 
- Mit dem Gegenteil sind wir in des Teufels Küche geraten.
(Unbekannt)

19. März

Ich wünsche Dir nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche Dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche Dir Zeit Dich zu freuen und zu lachen. Ich wünsche Dir Zeit für Dein Tun und Dein Denken, nicht nur für Dich selbst sondern auch zum Ver-schenken.
Ich wünsche Dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche Dir Zeit - nicht nur zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge Dir übrigbleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schauen.
Ich wünsche Dir Zeit nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche Dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, die Zeit zu verschieben.
Ich wünsche Dir Zeit, zu Dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche Dir: Zeit zu haben zum Leben.
(Elli Michler)

12. März

Keine Hilfe kommt von aussen. Jegliche Hilfe kommt von innen. Du hilfst dir immer selber. Es gibt keinen Meister ausser deinem eigenen Selbst. Ab-hängigkeit von äusseren Hilfsquellen macht dich hilflos, schwach und un-glücklich in der Welt. Es bedeutet, dass du unten bist, und derjenige, der dir hilft, über dir. Baue deine Zukunft auf, befiehl deinem Schicksal, beherrsche dein Leben und sei glücklich.
(Selvarajan Yesudian)

5. März

Möge mein ganzes Leben, o Herr, ein immerwährender Lobgesang sein; und möge ich jenes Lied anstimmen, das, wie ein Quell, unversiegbar da-hinfliesst. Ein jeder Atemzug soll mich näher zu Dir emporheben, bis dass mein Ohr nichts als Dein Wort vernimmt und mein Mund nichts anderes mehr verkündet als Deine Botschaft. 
(Selvarajan Yesudian)

26. Februar

11. Lebe ein gutes, ehrbares Leben. Wenn Du dann älter wirst und zurückblickst, wirst Du es ein zweites Mal geniessen können. 
12. Eine liebevolle Atmosphäre in Deinem Haus ist die beste Grundlage für Dein Leben. 
13. Bei Meinungsverschiedenheiten mit Deinen Lieben befasse Dich nur mit der gegenwärtigen aktuelle Situation. Lass die Vergangenheit ruhen. 
14. Teile Dein Wissen. Das ist ein Weg, Unsterblichkeit zu erlangen. 
15. Sei sanft und freundlich mit der Erde. 
16. Gehe einmal im Jahr an einen Ort, an dem Du noch nie warst. 
17. Denke daran, die beste Beziehung ist jene, in der die Liebe für den Anderen größer ist, als das Verlangen nach dem Anderen. 
18. Bewerte Deine Erfolge daran, was Du aufgeben musstest, um sie zu erzielen. 
19. Widme Dich der Liebe und dem Kochen mit rücksichtsloser Hingabe und Ausgelassenheit (völliger Unbekümmertheit).
(Anleitung fürs Leben von Dalai Lama)

19. Feburar

1. Bedenke, dass große Liebe und große Leistungen mit großem Risiko verbunden sind. 
2. Wenn Du verlierst, dann verpasse nicht auch noch die Lektion. 
3. Folge den drei Regeln: - Respekt vor Dir selbst, - Respekt für Andere, - Respekt (Verantwortung) für all Dein Tun und Deine Handlungen. 
4. Erinnere Dich, dass etwas, was Du nicht bekommst, manchmal auch eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann. 
5. Lerne diese Regeln, damit Du weißt, wie Du sie richtig brichst. 
6. Lass nicht zu, dass ein kleiner Streit einer großen Freundschaft Wunden zufügt. 
7. Wenn Du erkennst, dass Du einen Fehler gemacht hast, beginne umgehend, ihn zu korrigieren. 
8. Verbringe jeden Tag etwas Zeit mit Dir selbst. 
9. Begegne Veränderungen mit offenen Armen, aber verliere dabei nicht deine Wertmaßstäbe. 
10. Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.
(Anleitung fürs Leben von Dalai Lama)

12. Februar

Zu einem alten Araber kamen drei junge Leute und sagten ihm: "Unser Va-ter ist gestorben. Er hat uns 17 Kamele hinterlassen und im Testament ver-fügt, dass der Älteste die Hälfte, der Zweite ein Drittel und der Jüngste ein Neuntel der Kamele bekommen soll. Jetzt können wir uns über die Teilung nicht einigen; übernimm du die Entscheidung!" Der Araber dachte nach und sagte: "Wie ich es sehe, habt ihr, um gut teilen zu können, ein Kamel zu wenig. Ich habe selbst nur ein einziges Kamel, aber es steht euch zur Verfü-gung. Nehmt es und teilt dann, und bringt mir nur, was übrig bleibt." Sie bedankten sich für diesen Freundschaftsdienst nahmen das Kamel mit und teilten die achtzehn Kamele nun so, dass der Älteste die Hälfte, das sind neun, der Zweite ein Drittel, das sind sechs, und der Jüngste ein Neuntel, das sind zwei Kamele bekam. Zu ihrem Erstaunen blieb, als sie ihre Kamele zur Seite geführt hatten, ein Kamel übrig. Dieses brachten sie, ihren Dank erneuernd, ihrem alten Freund zurück. 
(Bertold Brecht)

5. Februar

Alles was dich schwächt, vermeide im Leben. Schwäche tötet. Schwäche ist selbst­zerstörend, wie Rost das Eisen frisst. Schwäche öffnet die Türe zur Zerstörung. Das Tor des Lebens öffnet sich vor dem Starken.
(Vivekananda)

29. Januar

Jede Seele ist ihrem Wesen und Vermögen nach göttlich. Das Ziel ist die Offenbarung dieses innewohnenden Göttlichen durch Beherrschung der äußeren und der inneren Natur.
Erreiche dies entweder durch Arbeit oder durch Andacht oder durch Kontrolle der seelischen Vorgänge oder durch Philosophie, durch eines oder einige oder alle - und sei frei.
Das ist das Ganze der Religion. Lehrsätze oder Dogmen oder Riten oder Bücher oder Tempel oder Bräuche sind nur nebensächliches Beiwerk.
(Raja-Yoga, Vivekananda)

22. Januar

Gott im Innern, Gott im Außen, wie sollt' ich jemals zweifeln dran? Kein' Ort gibt es, wohin ich gehen und nicht Sein Antlitz sehen kann. Ich bin Sein Sehen und Sein Hören, und durch der Jahresernten Reigen bin ich der Sämann und die Saat, Gott-Selbst entfaltend und Sein Eigen.
(Runenstein aus Västerby, Asmund Karasun, ca. 1050 n. Chr.)

15. Januar

Das erkennende Selbst ist nicht geboren und stirbt nicht. Es ist aus nichts entstanden und nichts entstand aus ihm. Geburtlos, ewig, dauernd, wird es nicht getötet, wenn der Körper getötet wird.
(Katha-Upanisad Teil l, Kap. II, mantra18)

8. Januar

Der Weise, der erkannt hat, dass ãtman in unbeständigen Körpern wohnt, selbst aber körperlos und alldurchdringend ist, kennt keinen Kummer mehr.
(Katha-Upanishad, Teil 1, Kapitel 11)

3. Januar

Wenn die Person still ist, kann dein höheres Selbst sprechen.
(E. Haich)

Home

Wochenendseminare   Burnoutprävention

Yoga-Schule Rolf Heim, Sekretariat, Schöneggstr. 15, CH-9404 Rorschacherberg, Mail: rolfheim@yogaschulen.ch,
Tel: 071 855 38 52 oder 0041 (0)79 286 98 16  
Yesudian - Yoga in der Tradition von Selvarajan Yesudian und Elisabeth Haich